Tennisclubs in der Sinnkrise? – Ein Weckruf zur richtigen Zeit
- Stephan Beier
- 2. Apr.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 6 Tagen
Was Tennisvereine jetzt tun müssen, um neue Mitglieder zu gewinnen und das Clubleben zu beleben.
Der Tennisclub als fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens? Für viele heute unvorstellbar. Statt Dauer-Mitgliedschaften und Medenspielen heißt es: „Lieber tausend andere Dinge tun.“ Doch wie können wir als Tennisclub darauf reagieren?
Tennis ist nicht out – es braucht nur frische Ideen
In seinem Beitrag „Lieber tausend andere Dinge tun“ (Quelle: MBC-Newsletter 02-2025 – April-Ausgabe) beleuchtet Horst Stumpf schonungslos den Zustand vieler Tennisvereine: leere Plätze, abgemeldete Mannschaften, schwindende Vereinstreue. Die Freizeitforschung zeigt: Immer mehr Menschen bevorzugen Erlebnisse statt Verpflichtungen, Abwechslung statt Bindung. Tennis allein reicht oft nicht mehr aus – ein Zweitsport, Schnupperangebote oder mehr Event-Charakter sind gefragt.
Der Artikel ruft aber nicht nur zur Analyse auf, sondern zeigt auch Wege aus der Krise:
Mehr Offenheit für andere Sportarten innerhalb des Vereins
Kooperationen mit Schulen und die Einbindung von Jugendlichen aller Leistungsniveaus
Aktionen für Einsteiger, die nicht sofort zur Kasse gebeten werden
Turniere für Neulinge und Freundschaftsspiele zwischen Vereinen zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls
Ein Denkanstoß für unseren Club
Auch wir im Fischbacher Tennisclub stellen uns diesen Herausforderungen – und sehen sie als Chance. Mit neuen Formaten, niedrigschwelligen Einstiegsangeboten und einem modernen Verständnis von Vereinsleben möchten wir mehr Menschen für den Tennissport begeistern. Der Artikel ist daher nicht nur eine kritische Bestandsaufnahme, sondern ein wertvoller Impuls für neue Ideen.
Den vollständigen Artikel könnt Ihr hier herunterladen:
Quelle: MBC-Newsletter 02-2025, April-Ausgabe, Artikel von Horst Stumpf: „Lieber tausend andere Dinge tun“